Dunkelfeldmikroskopie

Das Verfahren der Dunkelfeldmikroskopie wurde von dem Mikrobiologen Prof. Dr. Enderlein (1872 -1968) entwickelt und wird bereits viele Jahrzehnte angewendet.

Dabei werden charakteristische Veränderungen des Blutmilieus am lebendigen Blut untersucht und liefern auf diesem Weg wichtige qualitative Informationen.

Im Normalfall lebt der menschliche Organismus mit zahlreichen Mikroorganismen in Symbiose. Durch Einflüsse wie chronischen Stress, falsche Ernährung, Medikamenteneinnahme könnten sich veränderte Formen entwickeln.  Im Dunkelfeldmikroskop, einem Spezialgerät mit bis zu 1000-facher Vergrößerung, wird die Qualität des aus dem Ohrläppchen oder der Fingerbeere entnommenen Bluttropfens bis zu 36 Stunden oder länger beobachtet. Aus der Beschaffenheit der einzelnen Blutzellen, des Plasmas und der darin vorkommenden Mikroben, Bakterien, Parasiten könnten sich wertvolle Rückschlüsse ziehen lassen.

Blutbilder – aufgenommen mit 1000-facher Vergrößerung in meiner Praxis

Ein Bild mit einem normalen Blutbild Ein Bild mit einer so genannten Geldrollenbildung Ein Bild mit einem Symplasten
normales Blutbild sogen. Geldrollenbildung großer Symplast